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Ein Abend voller Aufbruch
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Veröffentlicht :
31/3/2024
Lesezeit: 2min
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Ja, ich nehme den Auftrag an

Manche Tage schreibt man nicht in den Kalender, sondern ins Herz. Dazu gehört für mich der 1. Februar 2024 – der Tag, an dem ich einstimmig zur Präsidentin der «Mitte Kanton Luzern» gewählt wurde.

Normalerweise liebe ich es, vor Menschen zu sprechen, und als Politikerin gehört es auch einfach dazu. Doch an diesem Abend war etwas anders. Das gibt es manchmal, ich denke, alle Politikerinnen und Politiker kennen das. Ich hatte keine Angst, doch ich wusste: Das ist ein entscheidender Moment. Ich spürte Verantwortung. Ich spürte die Erwartungen. Und ich spürte meine eigene Energie, die sagte: «Karin, jetzt ist deine Zeit!»

Ein Augenblick voller Spannung, Stolz und Tatendrang

Ich stand auf der Bühne, ich hielt meine Rede, ich spürte die Energie – und ich wurde einstimmig gewählt. Von Herzen danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen! Dieser Wahlabend hat einmal mehr gezeigt, dass die besten Geschichten mit Mut beginnen.

Eben, beginnen. Dieser Wahlabend war ein Startpunkt und er ist eine Einladung an Sie, gemeinsam diesen Weg zu gehen. Denn nachhaltige Erfolge entstehen, wenn wir zusammen anpacken – fokussiert und mit klarem Ziel. In diesem Sinne schaue ich nach vorne …

… und nehme den Auftrag an. Denn ja, als Auftrag verstehe ich die Wahl.

Im Folgenden finden Sie meine Rede im Wortlaut.

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Rede an der DV 2024

Geschätzte Delegierte der Mitte Kanton Luzern

Mut braucht es für jede neue Herausforderung und mit Mut beginnen die schönsten Geschichten im Leben. Dieser Satz begleitet mich schon sehr lange. Sie alle haben sicherlich schon Mut gebraucht im Privaten, Beruf und oder in der Politik. Ich brauchte für heute Abend eine extra Portion Mut. Denn man steht nicht alle Tage vor so vielen Menschen und stellt sich der Herausforderung eines Parteipräsidiums. Ganz ehrlich, das habe ich mir auch nicht erträumt, als ich vor rund 10 Jahren zur damaligen CVP /jCVP ging.

Ich stamme aus einer politisch sehr interessierten Familie, und an Familienfesten reicht die Spannbreite von rechts bis links, manche behaupten, wir veranstalten dann jeweils unsere eigenen 'politischen Olympischen Spiele'. In dieser bunten Diskussionsarena habe ich gelernt, dass die Wahrheit oft irgendwo in der Mitte liegt – genau wie mein Platz heute!

Bevor ich zu diesem Platz und zur Zukunft unserer Partei komme, möchte ich mich aber zuerst mal bedanken!

Mein erster Dank geht an «Christian Ineichen».  Ich danke dir für unsere gemeinsame Zusammenarbeit! Als ich mir überlegte, was ich heute alles sagen möchte, hatte ich die Gelegenheit mich zu erinnern. Das tat gut und zeigte mir - WIR konnten einiges gemeinsam für die Mitte Luzern bewirken. Ein Thema, was mir sehr geblieben ist, die Lancierung unserer Pflegeinitiative im Kanton Luzern, hier warst du, Christian, von Beginn an eine treibende Kraft und hast dich damit für ein Anliegen erfolgreich stark gemacht, was mir Politisch und Beruflich sehr viel bedeutet! Und ja, Christian, DU hast mich herausgefordert doch, und das möchte ich betonen, wir konnten immer miteinander reden.

Der zweiter Dank geht an die Fiko, unter der Leitung von a.NR Ida Glanzmann. Ich danke für die sehr gute Vorbereitung und auch Anhörung. Ich konnte meine Fragen in den Gesprächen deponieren und ich konnte mir die Zeit nehmen, die ich brauchte!

Ich durfte letztes Jahr beruflich und politisch sehr viel erreichen, und dafür bin ich unendlich dankbar! Auch vielen Menschen heute hierdrin! Besonders aber meinen Liebsten, und weil diese mich nicht nur durchs Leben tragen, sondern ab und zu auch «ertragen», wollte ich wirklich zuerst spüren, ob sich das Amt für mich als richtig anfühlt. Heute kann ich sagen: JA– und zwar aus tiefer Überzeugung.

Wie stelle ich mir denn nun unsere politische Zukunft der Mitte im Kanton Luzern vor:

Geschätzte Delegierte, wir machen schon UNSERE Zukunft!

  • Denn: WIR hier drin und draussen in den Gemeinden und den Städten sind es, die es schaffen aus den verschiedenen Meinungen und Ansichten, die Kompromisse zu schmieden, die es braucht, damit die Lösungen nicht nur akzeptiert, sondern zum Wohle ALLER Luzerner/innen auf dem Land und in der Stadt auch sind.
  • Wir sind es, die eine Steuerstrategie für den Kanton Luzern prägen, welche den Mittelstand entlastet, unseren Firmen Wachstum und Zukunft ermöglicht. Wir machen nicht Politik für die Reichen – wie links das hie und da darstellt – wir sind für ALLE da - für ältere und jüngere, für Unternehmer/innen, Arbeitnehmer, für Vereine undOrganisationen.
  • Wir sind es, und sollen es zukünftig noch mehr sein, welche die Generationensolidarität in der Politik leben. Die uns um ein Altern in Würde kümmern, die Gesundheits- und Grundversorgung im ganzen Kanton im Blick haben, Schulen und Ausbildungsstätten so hinschauen, wo wir wachsen können – und in welchen Gebieten im Kanton Luzern wir uns Sorge tragen müssen! Hier bin ich auf Sie angewiesen, damit wir das genau spüren jetzt für die Kommunalen Wahlen im April / Mai aber auch für die Wahlen die nicht grad morgen – aber 2027 und somit übermorgen kommen!
  • Es gibt noch viele Themen mehr, aber ich glaube und hoffe dafür bleiben mir jetzt noch einige DVs :-)  

  Was können sie von mir erwarten:

  • Sie können von mir erwarten, dass ich meine Rolle als verbindend, zuhörende aber auch in den Dialog tretend verstehe. Stadt und Land metenand!
  • Das Schönste an Teamarbeit ist, dass du immer andere an deiner Seite hast! AlsPräsidentin kann ich vielleicht einiges, aber niemals alles! Deshalb können sie von mir erwarten, dass ich so mit der Parteileitung unterwegs sein werde.  
  • Mir ist wichtig, dass wir auf den Erfolgen aufbauen, aber die Misserfolge beachten und daraus unsere Erfahrungen ziehen.  
  • Weiter dürfen sie damit rechnen, dass mir persönlich Themen im Bereich Sozialpolitik, wie eine gute Betreuung im Alter und am Lebensende, die Vereinbarkeit von Familie und Karriere wichtig sind, ich dabei aber nicht die Unternehmungen vergessen!
  • Und ja, sie werden es hoffentlich bald merken, wir werden in unseren Parteistrukturen einen Zacken in der Digitalisierung zulegen. Ich will hier niemanden abhängen, aber wir wären ja nicht die Mitte – wenn wir nicht für alle eine Lösung finden!  

Und sie können auch von mir erwarten: Solange die Medien schreiben, ich sei links – und Gewisse mir auf der Strasse oder im Kantonsrat sagen, ich sei rechts – dann glaube ich, bin ich in der Mitte genau richtig!

Zum Schluss, erlaube ich mir zwei Wünsche anzubringen:  

Wunsch 1: Ich bin nicht fehlerfrei – es wird vielleicht mal passieren, dass ich etwas vergesse oder in ein Fettnäpfchen trete. Geben sie mir Feedback, aber seien sie auch etwas nachsichtig! Alles werde ich nicht perfekt machen als Parteipräsidentin, aber ich verspreche mein Bestes zu geben und dabei Karin zu bleiben, die Karin welche ihre Ansichten, ihre Standpunkte vertritt, ihren Humor und ihre Wesenszüge besitzt und leidenschaftlich gerne diskutiert!  

Wunsch 2: Starten wir ab morgen gestärkt in die Kommunalen Wahlen! Wir bleiben nur so stark, wenn wir es schaffen unsere Basis jetzt in den Gemeinden und den Städten zu stärken! Halten wir hier zusammen, versuchen wir die Bevölkerung von uns zu überzeugen – ich weiss es gibt harte Pflaster – die Stadt Luzern ist eines – doch wenn wir es schaffen, gemeinsam allen zu zeigen, dass wir zu Stadt und Land eben Politisieren statt nur Polarisieren – ist der Erfolg hoffentlich zum Greifen nah!  

So und nun: Joachim bitte weghören - Ich habe ja noch nicht «JA, ich will» gesagt: doch jetzt – heute Abend sage ich überzeugt und sehr gerne  JA - ich will - ich bin parat und ich bin gerne ab jetzt ihre Parteipräsidentin und schreibe einen Teil der Mitte Geschichte im Kanton Luzern gemeinsam mit Ihnen weiter!

Hinweis: Diese Rede hat Karin Stadelmann im Februar 2024 an der Delegiertenversammlung der «Mitte Kanton Luzern» gehalten.

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